Anregungen für die Unterrichtspraxis  

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Vorwort

Den weibliche Zyklus beobachten -  Modul 1

Jüngere Schülerinnen werden von älteren über die Menstruation aufgeklärt - Modul 2

Biologie-Test über Menstruationsfragen - Modul 3

In der Regel gemachte Regeln“ - Modul 4

Sprache und Menstruation - Modul 5

Menstruations-Kreis-Tänze - Modul 6

Alles hat seine Zeit - Der Kreislauf des Lebens - Modul 7

Blutige Bibel-Geschichten - Modul 8

Mythen über die Menstruation - Modul 9

Monats-Hygiene - Modul 10

Die Litanei vom Frauenblut - Modul 11

Die positive Kraft der Menstruation - Modul 12
Reise zur Gebärmutter und Menstruation - Modul 13
Sonstige Anregungen für den Unterricht: Ideen, Übungen
 

 

Vorwort 

Die Unterrichtsvorschläge und Anregungen richten sich primär an Lehrerinnen der Sekundarstufe (ab der 5. Schulstufe) der Unterrichtsfächer Biologie, Sport und Bewegung, Geschichte, Deutsch und Religion. Einige Module sind fachunspezifisch und können z.B. im KoKoKo-Unterricht, im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts oder von jeder Fachlehrerin, die das Vertrauen der Mädchen genießt und in diesem Bereich Unterstützung anbieten will, angewendet werden. Die Angaben zum Fach bei den einzelnen Modulen sind somit als grobe Orientierung zu verstehen. Die Praxismodule verstehen sich als Anregungen und können und sollen individuell angepasst werden.

Es wird empfohlen die Module möglichst in Mädchengruppen durchzuführen. Die Arbeit mit dieser – für Mädchen sehr persönlichen - Thematik erfordert eine entspannte, vertrauensvolle Atmosphäre, in der die Mädchen ohne Scheu agieren können, sowie ein offenes Ohr und Zeit für die Fragen der Mädchen. Einige der Anregungen sind auch für gemischtgeschlechtliche Gruppen geeignet.

Mit den Unterrichtsanregungen sollen Hintergrundwissen und lebensnahe Inhalte vermittelt werden, die im Unterrichtsalltag und Lehrstoff üblicher Weise weniger vorgesehen sind. Die Informationen sollen nicht nur auf einer kognitiven Ebene durch Aufklärung und Reflexion vermittelt werden, sondern auch auf einer körperlich und sinnlich erfahrbaren, wie Tanzen oder Entspannung. Oberstes Prinzip ist die Stärkung des Selbstbewusstseins und des Selbstvertrauens der Schülerinnen. Dafür ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, seinen Funktionen und den psychischen Zusammenhängen hilfreich. Wer über sich selbst Bescheid weiß, lässt sich weniger leicht manipulieren.

Beiliegend finden Sie einen Feedbackbogen für Schülerinnen, mit dessen Hilfe Sie evaluieren können, wie Unterrichtsform und Inhalte von den teilnehmenden Schülerinnen angenommen wurden.

Auch wir sind an Ihrem Feedback interessiert und ersuchen die Benutzerinnen des Infopools‑Menstruation, uns ihre Erfahrungen, Anregungen und Kritik anhand des Feedbackbogens für LehrerInnen mitzuteilen.

Feedback  

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Modul 1: Den weibliche Zyklus beobachten

Fach: Biologie und Umweltkunde

Zielgruppe: ab 9. Schulstufe

Lernziele:

Zeitraum: 2 Unterrichtseinheiten

Unterrichtsidee/Inhalt:
Die Schülerinnen sollen über einen Zeitraum von einem Semester ihren Zyklus und die Stärke der Blutung in einen Menstruationskalender eintragen. Interessierte Mädchen können darüber hinaus angeregt werden, Besonderheiten im Zyklusverlauf in einem Regeltagebuch festzuhalten. Gegen Ende des Semesters werden die Ergebnisse verglichen und besprochen. Dadurch lernen sie nicht nur das eigene Zyklusmuster besser kennen und verbreitete Normen infrage zu stellen, sondern werden auch angeregt, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über die Menstruation selbstverständlicher auszutauschen.

 

Menstruationskalender (öffnen zum drucken jpg, 1.4 MB)


Didaktisch-methodischer Kommentar:  
Wichtig ist zu eruieren, ob alle Mädchen bereits die Regel haben und ob sie bereit sind, sich mit dieser Thematik den Mitschülerinnen gegenüber zu öffnen.  

Sie können den Zykluskalender kopieren und verteilen oder die Schülerinnen suchen sich einen im Internet.
 

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Modul 2: Jüngere Schülerinnen werden von älteren über die Menstruation aufgeklärt

Fach: Biologie und Umweltkunde

Zielgruppe: 10./11. Schulstufe und 8./9. Schulstufe

Lernziele:

Zeitraum: Projekt

Unterrichtsidee/Inhalt:  
Durch die schülerinnenzentrierte Methode „Lernen durch Lehren“ soll Wissen über die Menstruation durch ältere Schülerinnen, die sich Expertinnenwissen aneignen, an jüngere weitergegeben werden.

Recherche- und Vorbereitungsphase der älteren Schülerinnen:  
Informationsmaterialien, Anregungen und Beratung durch die Lehrerin und Selbststudium vorwiegend Recherche im Internet und Lektüre

Präsentationsphase:  
Doppelstunde: 20minütige Präsentation von Inhalten (Zyklusgeschehen) und Stationenbetrieb zu bestimmten Themenbereichen (5 – 6 Stationen à 10 Minuten: z.B. Geschichte, regelmäßige Fragen, biologische Grundlagen, Monatshygiene, Zyklusgeschehen, Tipps bei Beschwerden)  

Didaktisch-methodischer Kommentar:  
Der Vorteil der „Aufklärung von Schülerinnen durch Schülerinnen“ liegt darin, dass der geringe Altersunterschied ähnlich dem „Peereducation“-Ansatz eine bessere Vermittlung und Kommunikation und einen lockeren Austausch von Wissen und Erfahrung ermöglicht. Ein solches Projekt bringt eine große Zahl von Lerneffekten im Bereich der Sozial- und Methodenkompetenz mit sich.  

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Modul 3: Biologie-Test über Menstruationsfragen

Fach: Biologie und Umweltkunde

Zielgruppe: Sexualaufklärung dem Lehrplan entsprechend

Lernziele: (Selbst)Kontrolle zu biologischen Grundlagen rund um die Menstruation

Zeitraum: ca. 20 Minuten

Unterrichtsidee/Inhalt:
Fragen zum Erheben des früher vermittelten Faktenwissens.

Die folgenden Fragen dienen als Anregung:

1.      Erkläre folgende Begriffe:  
- Vagina
- Vulva  
-Gebärmutter
- innere und äußere Venuslippen 

2.      Beschrifte die weiblichen Geschlechtsorgane: (Abbildung)

3.      Wie wirkt die Pille?

4.      Wie lange überleben Samenzellen in der Gebärmutter?

5.      Wo findet die Befruchtung des Eies statt?“

6.      Ab wann wird eine Schwangerschaft gerechnet?

7.      Welche Funktion hat das:  
- Östrogen  
- Gestagen

8.      Welche Rolle spielt die Hypophyse beim Menstruationszyklus?

9.      Wie unterscheidet sich Menstruationsblut vom sonstigen Blut?

10.  Wie viel Blut verlieren Frauen während einer Menstruation?

11.  Welchen anderen Begriff kennst du für Hormonentzugsblutung?

12.  Was wird unter PMS verstanden?

13.  Gibt es einen Unterschied zwischen der normalen Monatsblutung einer Frau und der monatlichen Blutung in der Pillenpause?  

Didaktisch-methodischer Kommentar:  
Mit dem Test soll nicht nur Faktenwissen abgefragt werden, sondern Neugierde über die eigenen Körpervorgänge und der Wunsch, mehr über sich zu wissen, angeregt werden.  
Der Test soll und kann auch mit Burschen durchgeführt werden, sinnvoller Weise ergänzt durch Fragen, die die männlichen Sexualorgane und Entwicklungsabläufe betreffen.  

Hinweis:  
Hier finden sie einen Link zu einer interaktiven Selbstlerneinheit zum Thema „Hormonale Steuerung der Menstruation“  

http://www.eduvinet.de/mallig/bio/geslech0/0geshl2.htm#12
 

 

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Modul 4:In der Regel gemachte Regeln“

Fach: Biologie und Umweltkunde, Geschichte, KoKoKo, Religion

Zielgruppe: ab 10. Schulstufe

Lernziele: Der Quiz soll neue Perspektiven ermöglichen und den Schüler/innen zeigen, dass der Umgang mit der weiblichen Körperlichkeit gesellschaftlich, kulturell und historisch bestimmt ist.

Zeitraum: 1 Unterrichtseinheit

Unterrichtsidee/Inhalt: Durchführung des untenstehenden Tests zunächst einzeln oder im Zweierteam und anschließende gemeinsame Auflösung und Besprechung.

Quiz: Richtig oder falsch?  

 

Didaktisch-methodischer Kommentar:
Der Quiz soll auf spielerische Weise wichtige, alltagspraktische Informationen vermitteln und ungewohnte Perspektiven und eine neue Sicht auf die Menstruation eröffnen. Er ist als Impuls für eine weitergehende Auseinandersetzung und Diskussion gedacht. Die Durchführung in einer gemischten Klasse ist durchaus möglich.

 

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Modul 5: Sprache und Menstruation

Fach: Geschichte, Religion, Deutsch

Zielgruppe: ab 6. Schulstufe

Lernziele:

Zeitraum: 1-2 Unterrichtseinheiten

Unterrichtsidee/Inhalt: Sammeln und (Er)Finden von Begriffen für die Menstruation und die weiblichen Körperteile  

Arbeit in Kleingruppen und Präsentation/Austausch im Plenum  
1.   Finden und Dokumentieren möglichst vieler Bezeichnungen für Menstruation und die  weiblichen  Geschlechtsorgane auf Flipchartpapier
2.   Welche Begriffe werden in welchen Zusammenhängen verwendet? (Alltag, Medizin, Medien)  
3.   Welche Begriffe sind den Schülerinnen angenehm oder unangenehm? Kennzeichnung mit
unterschiedlichen Farben  
4.   Welche Begriffe können bei einem Gespräch unter Freundinnen, bei einem Referat in der Schule  verwendet werden? Welche sind selbstverständlich, welche schaffen Distanz, bei welchen fühlen sich  die Schülerinnen sicher?  
5.   Finden oder Erfinden neuer, schöner Begriffe für die unangenehmen Wörter  

Eventuell Impuls: Fachsprache der Anatomie der Geschlechtsorgane  

Didaktisch-methodischer Kommentar:  
In der Sprache spiegelt sich einerseits Realität, andererseits wird Realität durch sie geschaffen. Mit Sprache und Begrifflichkeiten werden Normierungen und Wertigkeiten transportiert. Unsere Gesellschaft ist immer noch von der männlichen Normierung geprägt. In der Sprache zeigt sich dies durch die Vor“herr“schaft männlicher Bezeichnungen, bei denen Frauen ignoriert bzw. „mitgemeint“ sind. Etwa wenn mit „Schüler“ auch Schülerinnen gemeint sein sollen. Vieles im weiblichen Lebenszusammenhang ist mit abwertenden („das schwache Geschlecht“, „Milchmädchenrechnung“) oder klischeehaften Bezeichnungen („fürsorgliche Frau“, „Puppenmutti“) versehen oder hat überhaupt keine Bezeichnung. So gibt es z.B. eigentlich keinen umgangssprachlichen, neutralen Begriff für das weibliche Genitale. Das Wort „Scheide“ wird unkorrekterweise häufig für die äußeren Geschlechtsorgane (=Vulva) verwendet. Für den medizinischen Begriff Vulva, der Distanz schafft, gibt es keine annehmbare Ent“sprech“ung. Mangels dessen verwenden einige Frauen das Wort „Möse“, das aber für andere wiederum unangenehm und negativ konnotiert ist, oder die kindliche Variante Muschi.  

Literaturhinweise:
Nebenführ, Christa (Hg.)(1998): Die Möse. Frauen über ihr Geschlecht, Wien
 

Wiesinger-Russ, Alexandra: Weiblicher Körper und Menstruation im Sprachgebrauch. In: FrauenForum Leibeserziehung (2003): Menstruation. Unterrichtsbehelf für Leibeserzieherinnen, die Mädchen unterrichten, Wien, S. 9 - 12    

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Modul 6: Menstruations-Kreis-Tänze

Fach: fachübergreifend Sport und Bewegung mit Biologie  

Zielgruppe: ab 9./10. Schulstufe  

Lernziele:

Zeitraum: 2 Unterrichtseinheiten  

Unterrichtsidee/Inhalt:  
Biologie
:  

Impuls über den weiblichen Zyklus: Ablauf, Dauer, Zyklusphasen; über Selbstbeobachtungsmethoden: Temperatur-, Zervixschleim-, Kalendermethode; über Parallelen zu sonstigen Naturzyklen (Mondphasen)  

Bewegung und Sport:  

Didaktisch-methodischer Kommentar:  
Mit diesem Kleinprojekt kann das kognitive Erfassen von subjektiv wichtigen Informationen durch Körperarbeit ergänzt und in der Gruppe spür- und erfahrbar gemacht und ein lustvoller Zugang zum Frausein vermittelt werden.
 

Weiterführende Anregung:  
Göttinger, Gitti: Unser Zyklus – ein Kreis. In: FrauenForum Leibeserziehung (2003): Menstruation. Unterrichtsbehelf für Leibeserzieherinnen, die Mädchen unterrichten, Wien
In diesem Beitrag wird ein detailliertes Stundenbild für eine Doppelstunde in Sport und Bewegung, inklusive Übungen zu Körperwahrnehmung, Verknüpfung des Kreises mit roten Wollfäden und einer Tanzbeschreibung mit Schrittfolgen angeboten.


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Modul 7: Alles hat seine Zeit - Der Kreislauf des Lebens

 Fach: allgemeine Übung, Religion, KoKoKo  

Zielgruppe: ab der 8. Schulstufe  

Lernziele:

Zeitraum: 1 Unterrichtseinheit  

Unterrichtsidee/Inhalt:  
Zeit hat viele Dimensionen: Tageszeit - Jahreszeit – Lebenszeit – Zyklus – Auszeit
 

Einstiegsübung mit Bewegung:  
Aufstellung auf einer vorgestellten Uhr, nach Alter oder Geburtsmonaten von 1 bis 12 Uhr geordnet
danach Bewegungsübung: eine Hälfte repräsentiert die Minuten, die andere die Stunden; Aufstellen nach bestimmten Uhrzeiten (halb fünf, dreiviertel sieben, etc.)
 

Wahrnehmungsübung:  
Die SchülerInnen schließen für 20 Sekunden die Augen und schätzen danach, wie lange das war.  

Reflexionsübung:  
Jede Veränderung unseres Körpers ist Teil unseres Lebens. Unser Körper wandelt sich ständig. Die wichtigsten Stadien unseres Lebens sind: Embryo, Baby, Kleinkind, Kind, Pubertät, junge Erwachsene, Erwachsene, Eltern, Großeltern.
 

Versetze dich in eines dieser Stadien und das nachfolgende, etwa Kind-Pubertät, Eltern-Großeltern. Liste die Veränderungen auf, die du bei dieser Entwicklung durchlebst. Sind diese Veränderungen für Frauen und Männer/ Mädchen und Buben gleich?  

Didaktisch-methodischer Kommentar:
Diese Unterrichtseinheit kann gut mit Mädchen und Buben gemeinsam durchgeführt werden. Gerade für Pubertierende ist die Reflexion der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Entwicklung spannend. Die Wahrnehmungsübung kann
auch als Auflockerung zwischendurch oder als Impuls eingesetzt werden.
 

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Modul 8: Blutige Bibel-Geschichten

Fach: Religion, Geschichte  

Zielgruppe: ab der 9. Schulstufe  

Zeitraum: 1 Unterrichtseinheit (ev. als Teil einer umfassenderen Beschäftigung mit religiösen Menstruationsvorschriften, z.B. in der christlichen, jüdischen und islamischen Religion)  

Lernziele:

Unterrichtsidee/Inhalt:  
Analyse von Bibelstellen, die Aspekte der Menstruation behandeln
 

Beispiele:  

1) Rahel und die gestohlenen Hausgötter

Rahel sitzt auf den gestohlenen Hausgöttern, versteckt sie auf diese Weise und sagt, dass sie wegen der Menstruation nicht aufstehen kann, „....geht mir nach der Frauen Weise“.  (1.Ms.31.33ff)  
In dieser Stelle hat die Menstruation eine positive Funktion.  

2) Die blutflüssige Frau
Indem sie Jesus berührt, wird eine Frau, die schon seit 12 Jahren an Blutungen leidet geheilt. Jahrelang hatte sie vergeblich bei Ärzten Hilfe gesucht, dabei ihr ganzes Vermögen ausgegeben, aber es war ihr immer schlechter gegangen (Matthäus 9, 20-22,  Markus 5, 25-34, Lukas 8,43-48).  

Häufig wird diese Stelle als Bruch mit jüdischen Reinheitsvorschriften interpretiert, weil die menstruierende Frau Jesus berührt.  
Die Neutestamentlerin Luise Schottroff bezeichnet die Erzählung von der blutflüssigen Frau als einen biblischen „Schlüsseltext für feministische Theologie“.  

Didaktisch-methodischer Kommentar:
Älteren Schülerinnen und Schülern können die Unterschiede zwischen traditioneller und feministischer Bibelauslegung nahegebracht werden. Weiterführend kann die Bedeutung von Menstruationsvorschriften in den Religionen und die Einstellung religiöser Frauen dazu sowie die Umsetzung im Alltag recherchiert werden.  

Literatur:  
Metternich, Ulrike (2000): „Sie sagte ihm die ganze Wahrheit". Die Erzählung von der  „Blutflüssigen" - feministisch gedeutet. Mit einem Vorwort von Luise Schottroff, Mainz

 

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Modul 9: Mythen über die Menstruation

Fach: Religion, Deutsch, Biologie und Umweltkunde  

Zielgruppe: ab 5./6. Schulstufe  

Lernziele:  

Zeitraum: mindestens 2 Unterrichtseinheiten  

Unterrichtsidee/Inhalt:  
An dem, was die Schülerinnen bisher über die Regel gehört haben und wissen, wird angeknüpft und Faktenwissen und alltagspraktisches Know-How im Umgang mit der Menstruation vermittelt.  

Didaktisch-methodischer Kommentar:
Unter Umständen können Mädchen und Buben gemischt teilnehmen, was jeweils sensibel entschieden werden muss. Dies hängt einerseits vom Umgang und Vertrauensverhältnis in der Klasse und andererseits davon ab, ob die meisten Mädchen bereits die Periode haben oder auf dieses Ereignis vorbereitet werden sollen. Im letzten Fall empfiehlt sich eine reine Mädchengruppe. Die gemischte Variante hat den Vorteil, dass die Burschen auf einen wertschätzenden Umgang vorbereitet werden können. Viele Mädchen machen sich Sorgen, dass Burschen sie auslachen, z.B. wenn sie Binden in der Schultasche sehen.
 

regelmäßige Fragen


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Modul 10: Monats-Hygiene

Fach: KoKoKo, Bildnerische Erziehung, Werken, Geschichte, Biologie und Umweltkunde, Sport und Bewegung  

Zielgruppe: ab 6. Schulstufe  

Lernziele:

Zeitraum: Doppelstunde  

Unterrichtsidee/Inhalt:  

Kreative Experimente:  
Bringen Sie Monatshygieneprodukte verschiedenster Art mit bzw. lassen sie die Mädchen welche bringen. Stellen Sie weiters alle möglichen Farben mit verschiedenen Rot- und Brauntönen zur Verfügung.  
Dann lassen sie die Mädchen sinnlich damit experimentieren: mit Watte, Binden, Zellstoff, Tampons, Schwämmchen, Wasser, Farben, Pinsel, Stiften, Malwänden, Kleber.....Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Produkte sollen auch zerlegt und auf ihre Saug- und Reißfestigkeit hin getestet werden.  
Anschließend betrachten Sie gemeinsam die Ergebnisse und sprechen in einer gemütlichen, geschützten Atmosphäre über die Erfahrungen der Mädchen mit Monatshygiene. Sie können auch Fragen in anonymer Form auf Zetteln sammeln und dann gemeinsam Antworten finden.  

Rollenspiel: Pro und Contra  
Die Schülerinnen bilden einen Sitzkreis. Zwei Mädchen – eine befürwortet die Verwendung von Binden, die andere von Tampons – sitzen in der Mitte und sollen in einem Streitgespräch jeweils für ihr Produkt argumentieren. Nach 10 Minuten können sich die anderen Mädchen aus dem Kreis einbringen. Wer ein Argument ergänzen will, steht auf und tauscht mit dem entsprechenden Mädchen Platz.  

Didaktisch-methodischer Kommentar:
Über eine kreative Methode und Rollenspiel wird ein Erfahrungsaustausch und das Gespräch über wichtige Fragen möglich.
Durch das Rollenspiel wird eine Distanz geschaffen und die Mädchen können unbekümmerter und phantasievoller sprechen. Die Durchführung dieses Moduls ist besonders günstig vor einer Projekt- oder Sportwoche, um etwaigen Peinlichkeiten vorzubeugen.
 

Diese Unterrichtseinheit könnte z.B. um folgende zwei Aspekte erweitert werden:

 

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Modul 11: Die Litanei vom Frauenblut 

Fach: Musik, Deutsch  

Zielgruppe: ab 8./9. Schulstufe  

Lernziele:

Zeitraum: 1 Unterrichtseinheit  

Unterrichtsidee/Inhalt:  
Das Lied „Litanei vom Frauenblut“ anhören und den Text diskutieren.  

Wie empfinden die Schülerinnen das Lied und den Text? Ist es unangenehm, wenn diese Thematik öffentlich angesprochen wird? In welchen Zusammenhängen und in welcher Weise wird in der Öffentlichkeit über Menstruation gesprochen?  

Der Text kann auch in Gruppenarbeit interpretiert werden: Drei bis sechs Gruppen untersuchen je zwei bzw. eine Liedstrophe: Welche Assoziationen verbinde ich damit? Was will uns die Liedermacherin sagen? Welche Einstellung habe ich diesbezüglich?  

Lied: Litanei vom Frauenblut

Text und Musik: Claudia Mitscha-Eibl  
CD: Claudia Mitscha-Eibl 3  

Litanei vom Frauenblut  
Blut, Blut, überall fließt Blut.  
Blut ist Leben, Blut ist Werden, Blut ist Geben, Blut ist Sterben.  
Frauenblut  

Frauenblut - Komm, wir müssen es verstecken  
Frauenblut - sorgsam hüten unsre Flecken  
Frauenblut - auf der Hose, auf dem Kleid  
Frauenblut - "FEMA-FIX gibt Sicherheit!"  

Frauenblut - Sollen wir den Quell verstopfen  
Frauenblut - mit dem kleinen dicken Pfropfen  
Frauenblut - oder einfach rinnen lassen  
Frauenblut - in die Gärten, in die Gassen? 

Blut, Blut, überall fließt Blut.  
Blut ist Leben, Blut ist Werden, Blut ist Geben, Blut ist Sterben.  
Frauenblut    

Frauenblut - auf jeder Bundesstraße  
Frauenblut - an jeder Kaufhauskasse  
Frauenblut - im Werk und im Büro  
Frauenblut - am öffentlichen Klo  

Frauenblut - in jeder Parkgarage  
Frauenblut - auch in der Chefetage  
Frauenblut - am Markt und am Bazar  
Frauenblut - sogar vor dem Altar!  

Blut, Blut, überall fließt Blut.  
Blut ist Leben, Blut ist Werden, Blut ist Geben, Blut ist Sterben.  
Frauenblut  

Frauenblut - Manche Frauen haben Schmerzen  
Frauenblut - manche Traurigkeit im Herzen  
Frauenblut - manche blieben gern im Zimmer  
Frauenblut - manche rasen rum wie immer  

Frauenblut - manche duschen viele Male
Frauenblut - manche feiern Rituale  
Frauenblut - manche haben Lust auf Sex  
Frauenblut - manche wandeln sich zur Hex'!  

Blut, Blut, überall fließt Blut.  
Blut ist Leben, Blut ist Werden, Blut ist Geben, Blut ist Sterben.
Frauenblut  
Frauenblut - einfach rinnen lassen...  
Frauenblut - in der Chefetage...  
Frauenblut - Rituale...  
Frauenblut - vor dem Altar...  
Frauenblut - manche duschen...  
Frauenblut - manche feiern...  
Frauenblut - manche haben Lust...  
Frauenblut - manche wandeln sich...  
Frauenblut - manche haben Lust...  
Frauenblut - manche wandeln sich...  
Frauenblut - manche haben Lust...  
Frauenblut - manche wandeln sich...
 

©2002 Claudia Mitscha-Eibl, A-2100 Korneuburg

Didaktisch-methodischer Kommentar:  
Die Schülerinnen müssen auf den Liedtext vorbereitet werden, um Peinlichkeit und Scham möglichst gering zu halten. Die Auseinadersetzung könnte zum Anlass genommen werden, sich mit der Thematik Menstruation/Blut in der Kunst oder in den Medien (Werbung, Frauenzeitschriften) zu befassen.  

Hinweis:  
Website von Claudia Mitscha-Eibl:  

http://beginn.at/claudia/

 

 

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Modul 12: Die positive Kraft der Menstruation 

Fach:  Sport und Bewegung  

Zielgruppe: ab 8. Schulstufe  

Lernziele:

Zeitraum
begleitendes Projekt, über einen längeren Zeitraum, beginnend mit 1- 2 Impulsstunden und laufender Reflexion, z.B. als Beginn oder Ausklang einer Turnstunde

Unterrichtsidee/Inhalt:  
Stellen Sie mit den Mädchen ganz persönliche Menstruationskalender her, wo auch Energie, psychische Verfassung und körperliches Befinden eingetragen werden. Regen Sie die Mädchen dazu an, ihre persönliche Monatsenergie-Kurve zu zeichnen und entwickeln Sie gemeinsam Strategien, mehr nach dem eigenen Rhythmus zu leben.


Die Mädchen sollen folgende Fragen in Stillarbeit beantworten: Was bedeutet die Menstruation für dich? Wie fühlst du dich dabei?  
Lassen Sie die Mädchen anonym auf Zetteln schreiben, was sie an der Menstruation positiv finden. Sammeln Sie die Zettel ein und besprechen Sie alle Punkte in der Gruppe.  
Bieten Sie positive Sichtweisen, die nicht genannt wurden, an: z.B. Die Menstruation ist ein Reinigungsprozess, die Fähigkeit die Energie für eine Schwangerschaft positiv für sich zu nutzen, ein Zeichen von Gesundheit, ...  

Machen Sie eine Zeitreise. Nach Entspannungsübungen sollen sich die Mädchen liegend mit geschlossenen Augen verschiedene Phasen in einem Frauenleben vorstellen: kleines Mädchen, fruchtbare Frau, ältere Frau nach Menopause. Wie verändert sich ihr Gefühl, ihr Inneres? Was verändert sich bei der Vorstellung, nicht mehr monatlich zu menstruieren? Was ist dann anders?  

Lassen sie die Mädchen Texte zur positiven Kraft der Menstruation aus der Literatur oder aus dem Infopool-Menstruation vorlesen und reden sie dann darüber. Wenn Neugierde erwacht, sollen sie im Netz oder in Büchern weiterrecherchieren. Speziell die Themen Männermenstruation und Magie der Menstruation erregen aus Erfahrung großes Interesse bei Mädchen.  

Didaktisch-methodischer Kommentar:
Entsprechend dem monatlichen Zyklus wird die Arbeit am Thema dieses Moduls zyklisch-wiederkehrend aufgegriffen. Die Schülerinnen sollen ausreichend Zeit haben, den eigenen Rhythmus zu erfahren und kennen und schätzen zu lernen. Durch die Reflexion anderer Sichtweisen soll eine Innenschau und Selbstreflexion angeregt werden.

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Modul 13: Reise zur Gebärmutter und Menstruation

Fach: Sport und Bewegung, KoKoKo, Biologie, Bildnerische Erziehung, Werken

Zielgruppe: ab 5. Schulstufe  

Lernziele:  

Zeitraum: 2 Unterrichtseinheiten  

Unterrichtsidee/Inhalt:  
VISUALISIERUNG
  (aufgebaut nach Methode Wildwuchs©):


Lege dich bequem hin, schließe die Augen. Dehne die Beine einmal lang, indem du die Fersen ein Stück vom Körper wegschiebst. Lass die Spannung wieder los.  

Lege die Arme neben den Körper. Strecke die Fingerspitzen auf der Unterlage Richtung Füße, strecke die Fingerspitzen zu den Füßen, dann lass wieder locker.  

Jetzt atme tief ein und wieder aus, atme tief ein und aus.  

Jetzt lass deinen Atem in deine Füße strömen, schicke deine warme Atemenergie bis in deine Füße. Dein Atem verströmt sich in deinen ganzen Füßen. Deine Füße werden wärmer. Deine Füße sind warm und schwer.  

Dein Atem verströmt sich nun in deinen Beinen. Atme ganz tief in deine Beine. Deine Beine und Füße werden warm und schwer.  

Nun strömt die Atemenergie in deinen unteren Bauch. Dein Atem verströmt sich in deiner Gebärmutter, in den Eileitern und Eierstöcken, Gebärmutter und Eierstöcke werden ganz warm und weich. Warm und weich streicht die Energie durch deine Scheide, und durch deine Klitoris. Deine Scheide und die Klitoris werden ganz warm und weich. Du kannst deine weiblichen Organe warm und weich in dir spüren.  

Die Atemenergie breitet sich in deinem ganzen unteren Bauch aus, bis in den Po. Dein Becken und dein Po werden ganz warm und weich. Jetzt strömt der Atem deine Wirbelsäule entlang, Wirbel für Wirbel.  

Und weiter verströmt sich dein Atem über deinen ganzen Rücken. Dein Atem verströmt sich über deinem ganzen Rücken. Dein ganzer Rücken wird weich und warm.  

Dein Atem durchströmt jetzt deinen Bauch. Dein Atem fließt in deinen Bauch. Dein Bauch wird warm und weich.  

Dein Atem strömt nun in deine Brüste, in die rechte Brust und in die linke Brust. Ganz weich und zart fließt die Energie in deine Brüste.  

Dein Atem strömt jetzt in deine Arme und Hände. Er strömt in die Arme, bis in die Hände und Finger. Arme und Hände werden warm und schwer.  

Die Atemenergie strömt jetzt weiter in deinen Kopf. Dein Atem strömt in deinen Kopf, durch die Ohren, durch die Augen, Nase, Mund, durch dein ganzes Gesicht. Dein Gesicht ist ganz weich und entspannt.  

Ich zähle gleich ganz langsam von 10 bis 1 und dein Körper wird noch ein bisschen schwerer. Dein Körper ist jetzt ganz warm und schwer.  

Ich zähle jetzt von 1 bis 10 und du kannst dann innere Bilder sehen

Jetzt stell dir einen Ort vor, an dem du dich ganz wohl fühlst. Lass das Bild von diesem Ort ganz deutlich entstehen. Warte ab, bis das Bild von diesem Ort wie von selbst entsteht, von einem Ort, an dem du dich ganz wohl fühlst. Und je deutlicher das Bild wird, desto mehr bist du an diesem Ort.  

Was ist das für ein Ort? Wie schaut der Ort aus? Schau Dir die Farben dort an. Welche Farben kannst du sehen?  

Du spürst diesen Boden, vielleicht mit deinen Händen. Kannst du den Boden spüren?  Fühle die Luft auf deiner Haut und in den Haaren. Vielleicht kannst du die Gerüche der Luft riechen.  
Sind Geräusche da? Kannst du etwas hören?  
Spüre die Stimmung von diesem Ort. Wie fühlst du dich dort?  

Lege jetzt die Hände auf deinen Bauch. Atme jetzt ganz tief in deinen unteren Bauch. Spüre den Atem, wie er in den Bauch hineinströmt und wieder herausströmt. Atme jetzt ganz tief in deinen unteren Bauch, wo deine Gebärmutter und deine Eierstöcke sind. Versuche, deine Gebärmutter zu spüren. (Pause)

Deine Gebärmutter füllt sich jeden Monat neu mit Blut. Wenn das Blut wieder abfließt, beginnt die Regel. Sie füllt sich und dann fließt das Blut wieder ab, immer wieder, jeden Monat. Immer wieder, solange du eine fruchtbare Frau bist – bis zu den Wechseljahren. (Pause)    

Nimm jetzt die Hände wieder von deinem Bauch. Lege deine Hände wieder neben deinen Körper. Verabschiede dich jetzt.  
Ich zähle nun von 1 bis 5 und mit jeder Zahl denkst du wieder an den Raum, in dem du jetzt liegst. Bei der Zahl 5 bist du wieder ganz wach  
1,2, ...Spüre deinen Körper. Balle deine Hände zu Fäusten, recke und strecke dich. Lass dir Zeit und öffne dann die Augen.  

Didaktisch-methodischer Kommentar:  
Diese Visualisierung wird im Liegen durchgeführt. Es werden Matten und Decken zum Zudecken gebraucht. Achten Sie darauf, dass der Raum groß genug ist und eine entspannte, angenehme Stimmung gegeben ist. Stimmen sie die Mädchen auf diese Übung ein, erklären Sie, was passieren wird und ermutigen Sie die Mädchen, sich drauf einzulassen. Sprechen Sie die Visualisierung ganz langsam und machen Sie zwischen den Sätzen kleine Atempausen.

Nach der Visualisierung können die Mädchen ihre inneren Bilder malen oder die Gebärmutter mit Ton formen. Geben sie den Mädchen genug Zeit, sich entweder zu zweit oder in kleinen Gruppen über das Erlebte auszutauschen. Lassen Sie die Mädchen zuerst malen oder formen und dann erst darüber sprechen.  

Hinweis zur Methode Wildwuchs:

Koppe, Angelika (2004): Mut zur Selbstheilung, Diametric Verlag

www.selbstheilungsarbeit.at

 

 

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Sonstige Anregungen für den Unterricht: Ideen, Übungen

Sozialgeschichte der Menstruation

Impuls Infopool-Menstruation 
Verbindung Hexenverfolgung – Hebammen – Menstruation; Die weisen Frauen wussten viel über den Zyklus.   

Menstruation im Kulturvergleich  

Impuls Infopool-Menstruation

Die Mädchen können im Internet weitersuchen. Dort sind noch viele weitere Beispiele vom Umgang mit der Menstruation in anderen Kulturen zu finden. Gegenseitiges Erzählen und Berichten mit anschließender Diskussion könnte als Überleitung zum Umgang mit der Menstruation in unserer Kultur dienen.

Mädchen können zusammentragen, was es alles hier in unserer Gesellschaft an Verhaltensweisen, Regeln und Ritualen gibt.

Zum Abschluss kann die Frage nach den Bedürfnissen gestellt werden. Gibt es das Bedürfnis nach Rückzug, nach Ritualen und Festen oder gibt es ganz andere Bedürfnisse?

Daraus können die Mädchen kleine, ihnen entsprechende Menstruationsrituale entwickeln.

 

Die äußere und innere Natur spüren

Schaffen sie einen Raum der Entspannung und des körperlichen Wohlgefühls. Leiten Sie die Schülerinnen dazu an, ihre Augen zu schließen und den folgenden Fragen ganz langsam nachzuspüren. Lassen Sie den Mädchen Zeit, machen Sie nach jeder Frage eine kleine Pause.

Nach dieser entspannenden und stillen Fragerunde lassen Sie die Mädchen den wichtigsten Eindruck in einem Bild ausdrücken oder regen Sie einen Austausch zu zweit an über die Verbindung von weiblicher Natur und der äußeren Natur. Sehen die Mädchen hier Zusammenhänge und wo sehen sie diese?

Eine Möglichkeit ist auch, eine Höhle zu besuchen und drinnen über die Gebärmutter und deren Eigenschaften und Kräfte zu sprechen. Oder machen Sie eine Nachtwanderung in Kontakt mit dem Mond, lassen sie den Vollmond wirken....

 

Phantasiereise: Wenn Männer die Menstruation hätten ....

Umkehrung der gesellschaftlichen Bewertung der Menstruation. Wie würde unser gesellschaftliches Zusammenleben aussehen, wenn nicht die Frauen, sondern die Männer monatlich bluten würden?

Brainstorming-Ergebnisse könnten so aussehen:

Anschließend kann die Frage diskutiert werden, was sich daraus für die reale Stellung der Frau in der Gesellschaft ableiten lässt.

 

Körperwahrnehmungsübung

Das zweite Mal ist dies viel leichter, weil die Kraft aus der Mitte kommt. Der Unterbauchhügel ist laut Traditioneller Chinesischer Medizin ein wichtiger Kraftort.

 

Thema: Blut „Der rote Lebenssaft“

Mythen des Blutes: das heilige Blut (Gral) das unreine Blut (Menstruation)

Blutrache, Menstruation, Blutsbrüderschaft, Nabelschnurblut in der modernen Medizin

Wo fließt Blut? z.B. Initiationsriten, Siegfried, Artus-Sagen

 

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